Schütze

Der Schütze-Hund hat einen ausgeprägten Hang zum Streunen.

Sein Drang nach Unabhängigkeit lässt sich nur schwer in den Griff kriegen. Es wird auch davor gewarnt, ihn mit Gewalt einzusperren. Er könnte die Wohnung in ein Trümmerfeld verwandeln. Launenhaft kann er auch sein. Spielt er heute begeistert mit einer Katze, versetzt er ihr morgen den Schock fürs Leben. Der Schütze-Hund braucht sehr viel Zuneigung und Aufmerksamkeit. Ehe er etwas tut, muss man es ihm vorzeigen, dann erst geruht er zu sitzen oder zu apportieren. Er selbst neigt dazu, sich in solche Hunde zu verlieben, die von niemandem beachtet werden oder aber durch eine Eigenart besonders auffallen. Von Natur aus sind Schütze-Hunde mit einer strengen Moral ausgestattet, deshalb geraten sie mit dem anderen Geschlecht leicht in Konflikt.

Sie sollen:

  • Freude am Abenteuer haben
  • auf einem Bauernhof leben
  • stets das Unerwartete erwarten
  • ihm vertrauen, auch wenn Sie keine Ahnung haben, was er tun wird und warum er es tun wird

Sie sollen nicht:

  • langweilig sein
  • mitten in der Stadt leben
  • ein ruhiges Leben erwarten
  • glauben, dass auch seine Energie, wie die Ihre, mit zunehmendem Alter abnehmen wird. Das tut sie nämlich keineswegs