Rassestandard Chow-Chow
FCI – Standard Nr. 205 / 09. 06. 1999 / D
CHOW-CHOW
URSPRUNG : China.
PATRONAT : Grossbritannien.
DATUM DER PUBLIKATION DES GÜLTIGEN ORIGINAL- STANDARDES : 24. 06. 1987.
VERWENDUNG : Wach- und Begleithund.
KLASSIFIKATION FCI: Gruppe 5 Spitze und Hunde vom Urtyp. Sektion 5 Asiatische Spitze und verwandte Rassen. Ohne Arbeitsprüfung.
ALLGEMEINES ERSCHEINUNGSBILD : Lebhaft, kompakt, kurz und vor allem sehr harmonisch, löwenhafte Erscheinung, stolz, würdevolle Haltung, festgefügtes Gebäude, Rute gut über den Rücken getragen. Sollte immer fähig sein frei zu laufen und soll nicht so viel Haar haben, dass es seine Aktivität behindern oder in heiβem Wetter Leiden verursachen kőnnte. Eine bläulich schwarze Zunge ist charakteristisch.
VERHALTEN / CHARAKTER (WESEN) : Ein ruhiger Hund, sehr wachsam, mit blauschwarzer Zunge, einzigartig in seiner stelzenden Gangart. Eigenwillig, treu, jedoch zurückhaltend.
KOPF
OBERKOPF :
Schädel : Flach und breit, unter den Augen gut ausgefüllt.
Stop : Nicht ausgeprägt.
GESICHTSSCHÄDEL :
Nasenschwamm : Immer groβ und breit, schwarz (ausgenommen sind cremefarbene und fast weiβe Chows, bei denen die Nase heller gefärbt sein darf, sowie blaue und rehfarbene Chows, deren Nase gleichfarbig sein kann.) aber in allen Farben ist schwarz bevorzugt.
Fang : Mäβig lang, von den Augen bis zum Ende des Fangs breit (nicht zulaufend wie bei einem Fuchs). Unter den Augen gut ausgefűllt. Lefzen : Eine ununterbrochen schwarze Schnauze inklusive der Gaumen und Lefzen mit einer bläulich-schwarzen Zunge ist ideal. Bei den blauen und bei den rehfarbenen Chows kann eine mehr abgeschwächte Farbe vorkommen und die Abschwächung kann noch deutlicher bei den cremefarbenen und den weiβen Chows sein.
Kiefer / Zähne : Zähne stark und ebenmässig, kräftige Kiefer mit einem perfekten, regelmässigen und vollständigen Scherengebiss, wobei die obere Schneidezahnreihe ohne Zwischenraum über die untere greift und die Zähne senkrecht im Kiefer stehen.
Augen : Dunkel von ovaler Form, mittelgross und ebenmässig. Bei blauen und rehfarbenen Chows sind passend gefärbte Augen zulässig. Ein ebenmässiges, Entropium freies Auge darf nie nur aufgrund seiner Grösse geringer bewertet werden.
Ohren : Klein, dick, an den Spitzen leicht gerundet, steif aufrecht getragen, weit auseinanderstehend, jedoch leicht zueinander geneigt, gut vorwärts über die Augen gerichtet, ergibt den für die Rasse so charakteristischen, mürrischen Ausdruck (Scowl). Dieser Ausdruck darf niemals durch lose Falten bildende Kopfhaut erzielt werden.
HALS : Kräftig, voll, aber nicht kurz, leicht gebogen und gut auf den Schultern aufgesetzt.
KÖRPER :
Rücken : Kurz, gerade und kräftig.
Lenden : Kraftvoll.
Brust : Breit und tief; Rippen gut gewölbt, jedoch nicht tonnenförmig.
RUTE : Hoch angesetzt, gut über dem Rücken getragen.
GLIEDMASSEN
VORDERHAND : Vorderläufe gerade, mässig lang, mit kräftigen Knochen.
Schultern : Muskulös und schräg liegend.
HINTERHAND : Muskulös.
Sprunggelenk : Tief angesetzt, mit minimaler Winkelung, unentbehrlich für den charakteristischen, stelzenden Gang. Die Sprunggelenke dürfen niemals nach vorne durchgedrückt sein.
Hintermittelfub : Von den Sprunggelenken abwärts gerade.
PFOTEN : Klein, rund, Katzenpfoten ähnlich, gut auf den Zehen stehend.
GANGWERK : Kurz und stelzend. Vorder- und Hinterläufe bewegen sich parallel zueinander und geradeaus.
HAARKLEID
HAAR : Lang- oder kurzhaarig.
- Langhaar : Üppig, dicht, gerade und abstehend. Das Deckhaar ist eher von grober Textur, mit weicher, dichter Unterwolle. Besonders dicht um den Hals bildet es eine Mähne oder einen Kragen. Gut ausgeprägte Behosung an den Rückseiten der Schenkel.
- Kurzhaar : Kurz, üppig, dicht, gerade, abstehend und nicht flach anliegend, in der Textur plüschartig.
Jedes künstlich gekürzte Haarkleid, das die natürlichen Umrisse oder den Ausdruck verändert, sollte negativ bewertet werden.
FARBE : Einfarbig schwarz, rot, blau, rehfarben, creme oder weiss, häufig schattiert, jedoch nicht gefleckt oder gescheckt. Unterseite der Rute und Behosung der Schenkel häufig von hellerer Farbe.
GRÖSSE :
Widerristhöhe : Rüden : 48 bis 56 cm (19 bis 22 inches). Hündinnen : 46 bis 51 cm (18 bis 20 inches).
FEHLER : Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss hinsichtlich Gesundheit und Wohlbefinden des Hundes.
Hunde, die deutlich physische Abnormalitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden.
N.B. : Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden.
Züchter dieser Rasse.
Amerikanischer Akita
Unter dem Namen Akita findet man heute zwei Typen total verschieden aussehender Hunde; Akitas vom japanischen Typ und "Große Japanische Hunde (vormals: amerikanischer Akita)". Die Anerkennung des "Großen Japanischen Hundes" als eigene Rasse im Rahmen der FCI ist eine zweckdienliche Maßnahme, aber dies allein wird nicht genügen um in diesem Durcheinander absolute Ordnung zu verschaffen.
Shiba
Wohlproportionierter kleiner Hund, sehr muskulös und von gutem Knochenbau. Konstitution kräftig. Seine Bewegung ist lebhaft, frei und schön.
Eurasier
1960 entstand durch Kreuzung von Chow-Chow und Wolfspitz eine Hunderasse, die zunächst « Wolf-Chow » genannt wurde und nach Einkreuzung des Samojeden 1973 in « Eurasier » umbenannt und von der F.C.I. anerkannt wurde.
Chow-Chow
Der Chow Chow ist mit Spitz Hunden von nordischem Typ verwandt und enthält auch etwas von einem Mastiff. Lebhaft, kompakt, kurz und vor allem sehr harmonisch, löwenhafte Erscheinung
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Mexikanischer Nackthund
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Thai Ridgeback
Der Thai Ridgeback ist eine alte Rasse, die schon in rund 350 Jahre alten archäologischen Dokumenten Thailands erwähnt ist. Diese Hunde wurden im östlichen Teil von Thailand vor allem zur Jagd verwendet.
Siberian Husky
Der Siberian Husky ist ein mittelgrosser Arbeitshund, schnell, leichtfüssig, frei und elegant in der Bewegung. Sein mässig kompakter, dichtbehaarter Körper, die aufrecht stehenden Ohren und die buschige Rute weisen auf die nordische Herkunft hin.
Karelischer Bärenhund
Karelischer Bärenhund; Der kräftige, robuste Karelische Bärenhund wurde einst zur Jagd auf Bären und Elche eingesetzt. Seine mutige, lebhafte und ungestüme Art erinnert noch heute daran. Er muss gefordert werden und braucht viel Bewegung.
Amerikanischer Akita
Unter dem Namen Akita findet man heute zwei Typen total verschieden aussehender Hunde; Akitas vom japanischen Typ und "Große Japanische Hunde (vormals: amerikanischer Akita)". Die Anerkennung des "Großen Japanischen Hundes" als eigene Rasse im Rahmen der FCI ist eine zweckdienliche Maßnahme, aber dies allein wird nicht genügen um in diesem Durcheinander absolute Ordnung zu verschaffen.
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Basenji; Die Besonderheit des Basenji beginnt bereits bei der Lautäußerung: Er bellt nicht, sondern artikuliert sich in einer Mischung aus Heulen und Glucksen. Seine Reinlichkeit ist mit der einer Katze zu vergleichen und sein Temperament entspricht dem eines wilden Fohlens.
Samojede
Samojede-Samoiedskaïa-Sabaka Der Samojede ist eine mittelgroße nordische Hunderasse. Sie wurde im Westen Sibiriens vom Volk der Nenzen gezüchtet; nach diesem Volk wurde die Hunderasse auch später benannt, als Ernest Kilburn-Scott ab 1894 erste Exemplare nach England brachte und mit dem Züchten der ab 1913 offiziell anerkannten Rasse begann.
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Der Chow Chow ist mit Spitz Hunden von nordischem Typ verwandt und enthält auch etwas von einem Mastiff. Lebhaft, kompakt, kurz und vor allem sehr harmonisch, löwenhafte Erscheinung
Eurasier
1960 entstand durch Kreuzung von Chow-Chow und Wolfspitz eine Hunderasse, die zunächst « Wolf-Chow » genannt wurde und nach Einkreuzung des Samojeden 1973 in « Eurasier » umbenannt und von der F.C.I. anerkannt wurde.